Smurf
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Dabei seit: 29.07.2010
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Nachstieg/Toprope max.ca.: k.A. Im Vorstieg max. ca.: 8 Ich Bouldere im Grad:: 7a
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Wild Country Revo Anm.d.Seitenbetreibers
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Ein Gedanke zum Revo:
Warum sollte sich eine Privatperson ein mit 130€ doch deutlich teureres Gerät kaufen, und nicht ein solides halb so teures Grigri, Matik, JUL2, usw. ?
Ich konnte es ja selbst noch nicht testen, aber Testberichte lesen, das kann ich.
z.B. bei Bergfreunde
Also so toll das Gerät auch ist, so rein vom Sicherheitsaspekt, so sinnlos ist es für den Kletterer um es sich selbst anzuschaffen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Kletterer dauerhaft mit dem Revo sichern will, und spätestens mit Halb-/Zwillingsseilen oder beim Abseilen am Fels, muss eh was anderes her.
Ein Grigri2 bekommt man aktuell für 50€ und wenn man das halbwegs richtig bedient, erfüllt es seinen Zweck auch sehr sicher und leichter ist es auch noch.
Oder kauft man sich ein Megajul von Edelrid, hat man für noch weniger Geld ein solides für alles (bedingt) geeignetes Gerät. Bzw. wartet auf das Gigajul.
Nun, einen Anwendungsbereich sehe ich ganz klar. Als Schulungsgerät für Kletteranfänger !
Man muss das Seil halten, man spürt den Zug, das Gewicht, alles was beim Tuber eben auch so wäre, hat dann aber eben eine Funktion, die Unfälle verhindert, wenn der Sicherer zu schnell das Seil laufen lässt, oder es gar nicht festhält usw.
Also liebe Kletterausbilder, überlegt es euch doch für Basiskurse den Teilnehmern Revo´s zu geben.
Wer auf dem Revo gelernt hat, hat zumindest gelernt das Bremsseil festzuhalten, und das ist ja schon mit das Wichtigste.
Sich als Anfänger ein Revo zu kaufen ist natürlich auch eine Option, aber ob man sich als Anfänger ein so schweres Gerät, welches beim Ablassen auch noch wenig Bremswirkung bietet, selber kaufen will/soll ?
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