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AdminApe Climbing
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Es gibt Menschen beim Klettern, die sind offensichtlich völlig lernbefreit.

Da hängt einer sein Megajul so am Standplatz ein, wie es eigentlich zum Vorstiegsichern an den Gurt gehört, also mit fast keiner Bremswirkung, solange das Bremsseil nicht penibel gegen die Sturzugrichtung geführt wird.
Er stand unterhalb des Geräts und führte das Seil also lustig parallel, eigentlich hätte man einschreiten müssen, aber es ist mir inzwischen auch irgendwie scheissegal, weil ich eben die häufig unschönen Reaktionen auf freundliche und kostenlose Hinweise leid bin.
Solange es es meine Seilschaft nicht direkt betrifft, lassen wir sie eben machen, kurzer Hinweis, Pflicht erledigt.
Gelebter Darwinismus, denn wenn man solche Herrschaften dann auf diesen Fehler Aufmerksam macht, reagierte dieser in dem Fall mit gepflegtem "Aha" und macht lustig weiter.
So nach dem Motto "erzähl Du was Du willst, ich mach das schon immer so, also ist das richtig", wand
Ich hab ihm dann meinen Tube später mal vor die Nase gehalten im Nachstieg Setup, und es nett und freundlich vorgeführt, wie man es richtig macht...
Finster dreinschauend hat er es wortlos hingenommen, packte später dann ebenso wortlos sein Zeug und verschwand. respekt

Hinter praktisch jedem Unfall steht so ein Typus Kletterer, die völlig arrogant, scheinbar nicht im Ansatz glauben, es könnte sich in ihrem Tun ein Fehler verbergen.
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Die "normalen" Kurse sind meiner Meinung nach zu wenig.
Diejenigen mit Kurs können zwar in der Regel ihr Gerät bedienen, glauben aber leider häufig, dies wäre alles was es zum sicher Sichern braucht.
Eine Grundvorraussetzung ist jedoch auch Praxis !
Erfahrung im Halten von Stürzen, und zwar nicht nur wenige Male beim Kurs nach dreimaliger Ankündigung: " Fertig ? Ja. Ok ?. Ja Also ...."

Und gerade da geht mein Hinweis an die "alten Hasen", denn ich beobachte in meinen Kletterpausen ja auch wer, wie sichert...
Und da schneiden viele im Bereich bodennahes sichern ganz schlecht ab...
Ein Kletterer müsste ab dem 2. Haken klippen und sofort loslassen können (was man aus Sicherheitsgründen praktisch nie übt) und dennoch zuverlässig gehalten werden.
Ich attestiere 80% der Sicherer diesen "Test" mit wehenden Fahnen zu vermasseln  
Zum einen passen viele schlicht gar nicht auf und haben passend dazu dermassen viel Schlappseil und Wandabstand, die können so keinen Sturz halten.

Aber auch der Durchschnittskletterer fällt ja so gut wie nie, das häufigste Kommando ist "mach mal bitte kurz zu"...
Wie wollt ihr denn sichern üben, wenn nie einer fällt ?
Stürzen und Stürze halten, müsste regelmässiger Bestandteil zumindest im Hallenklettern sein.

An meine "Kollegen" Ausbilder, Hallenbetreiber usw.

Ihr tut da einfach zu wenig, ihr habt oft Personal vor Ort und könntet viel aktiver den Kletternden auf die Finger schauen und betreuend denen, die klare Defizite haben, dies auch klarmachen.
Aber nach der Unterschrift auf dem Haftungsauschluss, scheint es oft nicht zu interessieren was da in euren Hallen passiert.

Auch uns "Externen" wird es ja oft aktiv verweigert am schwarzen Brett o.ä. zu werben, die Kunden bekommen davon nichts mit.
Aber schaut doch mal wie viele VERSCHIEDENE Anbieter in eurer Halle inserieren ...
Ist nicht so, dass es keine gäbe.

In anbetracht des Ausbildungsbedarfs eigentlich ein Unding, aber Konkurrenz würde auch die Preise drücken, dass wollen ja manche nicht...

Bin mal gespannt ob ihr euch traut das so stehen zu lassen.

Mfg

Ape Climbing Kletterschule
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