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AdminApe Climbing
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F.A.Q. Klettern
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Wo und wie bindet man sich ein

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Wo und wie bindet man sich ein
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Wo und wie bindet man sich ein

( s.a. http://bergsteiger.de/sicherheit/kletterwissen/einbinden-am-klettergurt Auszüge kommentiert hierin rot)

»Wie soll ich mich einbinden?« oder »Wo muss ich durchfädeln?«
Das sind wohl die meistgestellten.
Bei deren Beantwortung stellt sich dann schnell die Frage, ob man nun eigentlich besser parallel zur Anseilschlaufe einbindet, durch sie hindurch oder gleich in Karabiner, weil das eigentlichviel zeitsparender wäre. Nicht nur bei den Anseiltechniken »Doppelter Bulin« oder »Achterknoten« scheiden sich die Geister. Auch beim Einbindepunkt gibt es Meinungsverschiedenheiten. Wir erklären die Vor- und Nachteile von direktem (= in den Gurt) und indirektem (= in Karabiner am Gurt) Einbinden.

Einbinden am Klettergurt - Was ist sicherer?
Die Lehrmeinung des Deutschen Alpenvereins zum Einbinden in den Sitzgurt sagt, dass es sicherheitstechnisch irrelevant sei, ob man sich in die Anseilschlaufe oder parallel zu ihr einbindet. Beide Varianten sind grundsätzlich sicher. In Sachen Reißfestigkeit ist das auf jeden Fall korrekt. Anders verhält es sich aber mit der Wahl des Anseilpunktes in Sachen Gefahr des Hintenüberkippens.
Das halte ich persönlich für ein Märchen, denn egal wie ich mich einbinde, hänge ich letztlich immer an Hüft- UND Beinschlaufe. Wo der Knoten im Seil ist, oder ob noch die Anseilschlaufe dazwischengeschaltet ist, hat dabei überhaupt nichts zu sagen.
Da macht es nämlich schon einen Unterschied, ob man sich direkt parallel zur Anseilschlaufe (also durch Hüft- und Beingurt­öse) oder direkt in die Anseilschlaufe selbst einbindet. Indirektes Einbinden über Karabiner stellt immer ein Sicherheitrisiko dar, denn man bringt zusätzliche Teile in die Sicherungskette, die wiederum versagen könnten.
Toprope oder Vorstieg
Daher eignet sich indirektes Einbinden per Karabiner mit der Gefahr von Querbelastungen und Karbinerbrüchen ausschließlich fürs Toprope-Klettern – unter folgender Voraussetzung: Unerlässlich ist die Verwendung von zwei gegenläufig eingehängten, gesicherten Verschlusskarabinern (s. Bild). Allerdings könnte man auch nur einen Schnapp- und einen Verschlusskarabiner verwenden. Grundsätzlich empfiehlt der DAV auch im Toprope direktes Einbinden – allein schon zu Übungs- und Routinezwecken.
Verschiedene Anseilpunkte
Der Unterschied zwischen direktem Einbinden parallel zur Anseilschlaufe und direktem Einbinden in die Anseilschlaufe zeigt sich hauptsächlich in der Lage des Anseilpunktes. Beim Einbinden in die Anseilschlaufe liegt er horizontal weiter vom Körper weg und vertikal tiefer unter dem Körperschwerpunkt (KSP) als bei der parallelen Variante. Daher kann es bei einem Vorstiegssturz leichter zu einem Hintenüberkippen kommen. Im Falle eines Sturzes greift die Kraft des Fangstoßes zunächst am Anseilpunkt an. Je größer dessen Abstand vom KSP (horizontal nach vorn oder vertikal nach unten) ist, desto größer ist der entstehende Drehimpuls. Der ist somit auch abhängig von der Länge der Anseilschlaufe (horizontaler Abstand). Zusätzlich sollte der Anseilknoten so kurz wie möglich an den Gurt gebunden werden. Wer sich direkt in Hüftgurt- und Beinschlaufenöse einbindet, wählt einen etwas höheren Anseilpunkt, also näher am KSP und weniger kippelig.Klingt erst mal logisch, daher hält sich das Gerücht auch recht hartnäckig...Das halte ich persönlich für ein Märchen, denn egal wie ich mich einbinde, hänge ich letztlich immer an Hüft- UND Beinschlaufe. Wo der Knoten im Seil ist, oder ob noch die Anseilschlaufe dazwischengeschaltet ist, hat dabei überhaupt nichts zu sagen.
Macht einfach selbst mal den Test.
Der einzige Faktor, der das Kippen beeinflusst ist die Reibung zwischen Anseilschlaufe und Gurt, oder eben Seil und Bein-Hüftschlaufensteg.Dort und nur dort ist der Drehpunkt.



Fazit
Beide direkten Einbindemethoden verbinden zwar Seil und Gurt sicher, aber sinnvoller ist das Einbinden parallel zur Anseilschlaufe: Es schützt gegen Hintenüberkippen und ist besser beim Ausbouldern schwieriger Routen. Aber ohne Partnercheck nützt natürlich auch die perfekte Anseiltechnik nichts …
Mein Fazit wäre, macht was ihr wollt, aber nicht weil ihr denkt das eine sei besser als das andere, sondern probiert es beides aus und bildet euch eine eigene Meinung.
Und ich gebe zu bedenken, es ist noch keiner mit einem doppelten Bulin als Anseilknoten abgestürzt ( die Amerikaner machen den anders, da sieht der Spass etwas anders aus ), der doppelte Bulin hält zur Not auch halbfertiggeknotet, ein halbfertiger Achter, hält bis man ihn belastet.
Durch nicht fertig gebunden doppelte Achter sind schon mehrmals Kletterer abgestürzt.
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Dass Seile schmutzig werden, darauf können sich kletterer noch einigen, aber woher der Dreck stammt oder welchen Effekt dieser hat, da gehen dann ( wie ja irgendwie immer ) die Diskussionen los.

Also mein Senf zu dem "Dreck":

Schwarze Hände vom Seil... behaupten ja manche immer wieder da wäre Graphit in manchen Seilen wand
Karabiner und Sicherungsgeräte sind aus Metall der feine Metallabrieb färbt Seile und dann Hände schwarz.

Nix Graphit ihr Kohlköppe !

Seile sind wie Textilien waschbar, siehe auch Herstellerangaben von z.B. Edelrid:
Zitat:

Wie wasche ich ein Seil?
Ohne Seilsack bestimmt, aber auch mit Seilsack kann ein Seil schmutzig werden. Das ist jedoch kein Grund zu verzweifeln oder das Seil gleich zu entsorgen. Das Seil ist ein Textil und deshalb auch waschbar. Bei starker Verschmutzung ist Waschen sogar gut für ein Seil. Zum Waschen verwendet man ein mildes Synthetik-Waschmittel aus dem Fachhandel. Am schonendsten ist die Handwäsche in lauwarmem Wasser in der Badewanne. Aber auch der Schonwaschgang für Wolle in der Waschmaschine (30° C) ist in Ordnung. Achtung: nicht schleudern! Zum Trocknen hängt man das Seil keinesfalls auf oder legt es in die pralle Sonne. Am besten wird es an einem kühlen, dunklen Platz locker und offen auf dem Boden ausgebreitet. Achtung: Kein Trockner verwenden.


So viel von Edelrid.

Ich kann aus eigener Erfahrung ergänzen, das es das Seilhandling deutlich verbessert, wenn man das noch feuchte Seil immer mal wieder umschichtet und dabei bewegt, es trocknen dann keine "Wellen" in das Seil, was sonst ab und zu zu anfänglicher Krangelneigung führt.

Ich habe auch schon schleudern mit 400 u/min ausprobiert und konnte keine negativen Effekte feststellen...
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