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Zum Ende der Seite springen Sportklettern 1 von Kristof Kontermann
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Sportklettern 1 von Kristof Kontermann
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Ein Buch aus der "Outddor" Reihe, hier ISBN 987-3-86686-385-9 1. Auflage Outdoorhandbuch Band 319 von 2013



Klein handlich und knallgelb überzeugt mich dieses Buch, ebenso wie der 2.Band durch fundierte Aussagen oft auch mit Quellenangaben, in diesem kleinen Büchlein stehen schon wirklich viele Informationen.

Wie bei jedem Buch, hat sich aber die Lehrmeinung gewandelt und nicht alles was 2013 so gesagt wurde kann man jetzt noch so stehen lassen...

Daher Anmerkungen:

Seite 26, Karabiner:
Es wird der Skylotec PassOP-PL Karabiner als Autolockkarabiner erwähnt. Hier hat es sich aber inzwischen gezeigt, dass sich der Karabiner unter ungünstigen Bedingungen selbst öffnen kann. Skylotec hat die erste Version durch eine zweite ersetzt, diese kann man leider auch nicht wirklich empfehlen, da sich ebenfalls ohne menschliches zutun der Verschluss öffnen kann. Zwar nicht mehr so einfach wie beim ersten PassOP-PL, aber dennoch... Vorsicht !
Seit 2013 hat insbesondere Grivel mit dem Twin Gate Konzept ebenfalls sehr sichere Karabiner auf den Markt gebracht. Ich persönlich bevorzuge deren K10g "Clepsydra" als Sicherungskarabiner vor allen anderen aktuell am Markt befindlichen Systemen.

Sicherungsgeräte ab Seite 27:
In diesem Bereich hat sich sehr viel getan und einiges was in diesem Kapitel steht, entspricht nicht mehr den gängigen Ansichten.
Unvollständig ist die Geräteliste ohnehin, gibt es doch inzwischen auch: Megajul,Ergo,JUL²,Matik, Lifeguard, und Megajul Sport,Revo,Grigri+ wurden 2016 bereits vorgestellt und insbesondere das Revo hat potential zum "Deppensicheren" Gerät...

Seite 45, mobile Sicherungsmittel:
Hier versteckt sich ein kleiner Fehler, K.K. spricht von Cams und Friends, so als ob das verschiedene Dinge wären. Das stimmt so nicht, "Friends" ist ein Namensrechtlich geschützer Begriff der Firma Wild Country. Andere Hersteller mussten sich daher einen eigenen Namen für ihre aktiven Klemmgeräte suchen (engl. caming devices) und es hat sich recht schnell das "cam" aus der englischen Abkürzung etabliert.
Nichts desto trotz gibt es verschiedene Bauformen von "Cams" insbesondere die mit einer Drehachse und die mit zwei Drehachsen. Letztere bieten den Vorteil etwas größere Rissbreiten abdecken zu können, als ihre einachsigen "Freunde".

Seite 49, Tipp:
"Mehrfachverknotungen sind zu vermeiden"
Sturzversuche an Bandschlingen haben gezeigt, dass Knoten im Bandmaterial den Sturzzug verringert, da die in der Schlinge befindlichen Knoten sich weiter zuziehen und einen "Dehnungseffekt/Reibungseffekt" bewirken. Die Schwächung der Bruchlast bleibt natürlich gegeben, aber ein Knoten z.B. in der Selbstsicherungsschlinge kann sich bei einem ungewollten Sturz in selbige (was man tunlichst vermeiden sollte) positiv auf den Sturzzug auswirken.

Seite 50, Tipp:
"Das einzige Abseilgerät, welches ohne Hintersicherung auskommt, ist das Alpin Up im Doppelstrang..."
Dem ist nicht mehr so, es gibt inzwischen auch das SMART Alpin und das Megajul.
Wobei ich persönlich dem klassischen hintersichern mit Prusik o.ä. den Vorzug gebe. Mit Megajul am 60M Halbseil frei hängend abseilen ist eine Tortur, und kaum mit gleicher Geschwindigkeit möglich. Der hierbei enstehende Wippeffekt, durch ungewolltes blockieren oder abrupte Geschwindigkeiständerungen, führt dazu dass die Seile unnötig an etwaigen Kanten scheuern. Das ist tunlichst zu vermeiden.

[ IN BEARBEITUNG , also UNVOLLSTÄNDIG ]

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